In den vergangenen zwei Wochen verwandelte sich das Bürgerhaus in Langenbieber in den Hof des Bauern Göb. Mit vier Vorstellungen präsentierte die Theatergruppe des TSV ihre Inszenierung „Nä- so Wäschweiber“, ein humorvolles Bauernstück in Rhöner Mundart, dass das Publikum von der ersten bis zur letzten Minute mitriss.
Unter der Regie von Farah Fleck überzeugten die Darsteller mit ihrem Talent, Humor und einer spürbaren Leidenschaft für das Theater. Besonders die NachwuchsschauspielerInnen Susanne Saradj und Kilian Schreiner wurden für ihre Rollen der amerikanische Tante Sissi und des Sohnes des Bauern vom Publikum mit tosendem Applaus gefeiert. Und auch die erfahrenen Akteure wie Bianca Schreiner, Farah Fleck, Sylvia Mehler, Michael Wingenfeld, Michael Sauer und Maximilian Weber glänzten mit ihrer Bühnenpräsenz und sorgten für zahlreiche Lacher und herzhafte Momente.
„Es war ein großer Erfolg für unsere Gemeinschaft“, sagte Vorsitzender Robert Bauer begeistert. „Das Publikum war großartig, und die positive Resonanz zeigt, dass sich die harte Arbeit der Theatergruppe gelohnt hat.“
Das Bühnenbild, liebevoll ausgestattet von Mandfred Kreidl, entführte die Zuschauer in ein idyllisches Bauernhaus, das Schauplatz einer "säuischen" Verwechslung und kostspieliger Heimlichkeiten war. Unterstützt von einem engagierten Technik- und Organisationsteam lieferten die Schauspieler eine professionelle Aufführung, die keinen Wunsch offen ließ. Ein besonderer Dank gilt auch der Souffleuse Constance Arbes, die im Flüsterton zum Gelingen der Aufführung beitrug.
Die Einnahmen aus den Veranstaltungen kommen den Abteilungen des TSV Langenbieber zugute. „Wir freuen uns, mit unseren Aufführungen nicht nur die Kultur in unserer Region zu bereichern, sondern auch einen wichtig Beitrag zum Erhalt der Vereinsstruktur zu leisten“, erklärte der Vorsitzende.
Der TSV Langenbieber bedankt sich herzlich bei allen Mitwirkenden, Unterstützern und Zuschauern, die diese erfolgreichen Theaterwochen ermöglicht haben. Das nächste Stück wird nicht auf sich warten lassen – man darf gespannt sein, was die talentierte Theatergruppe als Nächstes auf die Bühne bringt!
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